Der abiotische Faktor Wasser


... bei Tieren
Auch für Tiere spielt Wasser eine überlebenswichtige Rolle und das nicht nur bei der Ernährung.
Frösche nutzen Wasser beispielsweise als Fortpflanzungsort und wo sollten Fische oder Meeressäuger sonst zu Hause sein, wenn nicht im Wasser?
Lebensräume und ihre Bewohner
Wasser ist für uns Menschen, aber auch für Tiere oder Pflanzen lebenswichtig. So viel ist klar. Aber welche konkrete Bedeutung hat Wasser zum Beispiel für Pflanzen?
In jedem Ökosystem gibt es verschiedene Umweltfaktoren wie zum Beispiel Wasser, Sauerstoff, Temperatur oder Licht, die bestimmte Bedingungen für den Lebensraum schaffen. Dessen Bewohner (z. B. Pflanzen und Tiere) sind in der Regel perfekt an diese Bedingungen angepasst. Diese Bedingungen nennt man „abiotische Faktoren“, weil es sich um Umwelteinflüsse aus der unbelebten Natur handelt. Diese beeinflussen zum Beispiel den Stoff- und Energiewechsel oder Entwicklungsvorgänge bei Lebewesen.
Der abiotische Faktor Wasser beim Menschen
Der menschliche Körper besteht zu über 70 % aus Wasser. Es dient unserem Körper u. a. als Verdünnungsmittel, zum Beispiel im Harn oder Blut. Außerdem ist es ein wichtiger Baustoff für alle Körperzellen und Körperflüssigkeiten. Viele Funktionen unseres Körpers benötigen dieses Wasser, um nicht zu versagen.
Der abiotische Faktor Wasser bei Tieren
Auch Tiere sind abhängig von Wasser. Ähnlich wie beim Menschen benötigen sie es zur Aufrechterhaltung ihrer Lebensfunktionen, manchmal aber auch als Fortpflanzungsort (wie z. B. Frösche) oder als Lebensraum (z. B. Fische).
Der abiotische Faktor Wasser bei Pflanzen
Anders als die meisten Tiere und Menschen sind Pflanzen an einen Standort und damit auch an sein Wasserangebot gebunden. Wasserpflanzen sind an das Leben im Wasser angepasst, Feuchtpflanzen an Gebiete mit hoher Bodenfeuchtigkeit und Trockenpflanzen können auch auf trockenen Standorten überleben (z. B. Kakteen in der Wüste).